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Objektführer / Route der Industriekultur / Bergbau / Zeche Friedrich Heinrich Gesamtanlage

 

Kamp-Lintfort_Zeche Friedrich Heinrich. Zentralmaschinenhalle


Zentralmaschinenhalle. Historisches Foto

Walter Buschmann
Zeche Friedrich Heinrich. Zentralmaschinenhalle

1908/1919; Arch.: Johann Onnertz (Erweiterung 1919). Langgestreckte Backsteinhalle, ursprünglich mit 13 Achsen, 1919 um 7 Achsen erweitert. Satteldach mit Belichtungsraupe über dem First.

Fassadengliederung wie bei den Fördermaschinenhäusern. Zusätzlich werden die langen Trauffassaden durch je zwei Scheingiebel pro Seite unterbrochen, die sich jeweils über drei Fensterachsen erheben und mit rundbogigen Blendnischen gegliedert sind.

Nördlich, direkt an das Zentralmaschinenhaus anschließend, steht die dreiachsige Halle für die Permutitanlage, deren Fassadengliederung der Zentralmaschinenhalle angeglichen, aber durch eine eigene Dachform (querliegendes Walmdach) und zweiläufige Freitreppe zur Zechenstraße hervorgehoben ist. Beide Hallen werden überspannt von genieteten Stahlbindern, deren Obergurte an den Enden jeweils leicht gerundet sind.

Im Zentralmaschinenhaus waren Turbogeneratoren zur Erzeugung von Strom und Kompressoren für den Preßluftbedarf aufgestellt (nicht erhalten). Pilasterartig ausgebildete Wandvorlagen und fragmentarischer Fliesenbelag in der Sockelzone verweisen noch auf die besondere Stellung des Gebäudes im Funk­tionsganzen der Zeche. Von der auf historischen Fotos überlieferten, aufwendigen Innenraumfassung ist im rezenten Zustand der Halle nichts mehr zu sehen. Die opulenten Schalttafeln wurden nach Bau des Schalthauses 1930 abgebrochen.


Innenfoto mit Schalttafel und Ausmalung. Historisches Foto

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